- Burzelbaum
- Einen Burzelbaum schiessen (schlagen). – Sandross, 178; Grimm, II, 554.
Deutsches Sprichwörter-Lexikon . 2015.
Deutsches Sprichwörter-Lexikon . 2015.
Burzelbaum, der — Der Burzelbaum, Purzelbaum, des es, plur. die bäume, im gemeinen Leben, eine Art des Fallens, da man sich auf den Kopf stellet, den Hintern in die Höhe hebet, und auf die andere Seite niederfallen lässet. Einen Burzelbaum machen oder schießen.… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Kobold (1), der — 1. Der Kobold, plur. car. in den gemeinen Sprecharten, ein Burzelbaum. Kobold schießen, einen Burzelbaum machen; Dän. kolbotte. Vermuthlich aus dem Franz. Culbut, und culbuter. S. Burzelbaum … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Carl Friedrich Döhnel — (* 12. Juni 1772 in Schneeberg; † 28. Juli 1853 in Wiesenburg) zählt neben Christian Gottlob Wild zu den Begründern der erzgebirgischen Mundartliteratur. Der Sohn eines Gemeindevorstehers, Kauf und Handelsherrn ließ sich nach dem Studium der… … Deutsch Wikipedia
Döhnel — Carl Friedrich Döhnel (* 12. Juni 1772 in Schneeberg (Erzgebirge); † 28. Juli 1853 in Wiesenburg) zählt neben Christian Gottlob Wild zu den Begründern der erzgebirgischen Mundartliteratur. Döhnel ließ sich 1796 in Wiesenburg nieder und arbeitete… … Deutsch Wikipedia
Culbute — (fr., spr. Külbüt), 1) Überschlagen, Burzelbaum; 2) (Med.), Bewegung des Fötus in der Gebärmutter, die, wie man glaubte, gegen Ende der Schwangerschaft stattfinde u. in gänzlichem Umdrehen des Körpers bestehen sollte, so daß der Kopf nach unten… … Pierer's Universal-Lexikon
Purzelbaum — Sm std. (16. Jh.) Stammwort. Zunächst als burzelbaum bezeugt. Zu sich aufbäumen (bäumen) und dann purzeln. deutsch s. purzeln, s. bäumen … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache